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PRÄVENTION, FRÜHERKENNUNG & BEHANDLUNG

Kann ich mich vor einer Krebserkrankung schützen?

Auch wenn heute mehr als die Hälfte der Krebs-Erkrankten auch aufgrund neuer Behandlungen und Arzneimittel auf dauerhafte Heilung hoffen kann, ist die Diagnose Krebs ein einschneidender Schock – und die Angst davor bei vielen Menschen groß. Viele stellen sich daher die Frage: Kann ich einer Krebserkrankung vorbeugen?

Fortschritte in der Krebsbehandlung verbessern die Lebensqualität der Betroffenen. (Bild: Janssen-Cilag GmbH, abgebildete Personen sind Fotomodelle)

 

Expert:innen sind sich einig: Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, senken. Trotzdem gibt es keine Garantie, nicht zu erkranken. Denn eine Krebserkrankung scheint in vielen Fällen Zufall zu sein, eine perfide Willkür der Natur. Doch die Fortschritte in der Krebsforschung schenken vielen Betroffenen Hoffnung: Mit einer modernen, frühzeitigen Behandlung kann heute in vielen Fällen die Erkrankung zurückgedrängt und die Lebensqualität deutlich verbessert werden.

Ist Krebs reiner Zufall?

Der Begriff Krebs umfasst unzählige Erkrankungen, bei der sich die Zellen des Körpers bösartig verändern und in Folge unkontrolliert wachsen. Dabei zerstören sie umliegendes Gewebe und schädigen Organe. In späteren Stadien können sich die Krebszellen über die Lymph- und Blutbahnen im Körper verteilen und so an anderen Stellen Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, bilden.

Diese Zellveränderungen, die schließlich zu Krebs führen, können dabei ganz verschiedene Ursachen haben: Erbliche Veranlagung, schädliche Umwelteinflüsse und der eigene Lebensstil können theoretisch eine Rolle spielen. Besonders mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für Mutationen im Erbmaterial. Oft scheint die Entstehung von Krebs jedoch reiner Zufall zu sein. Die Ursachen sind zu einem großen Teil bis heute noch nicht geklärt.

Krebsprävention: Was kann ich tun?

Bei allen Unklarheiten steht jedoch fest, dass eine gesunde Lebensweise das Risiko einer Krebserkrankung – zumindest bei einigen Krebsarten – senken kann. Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung1 empfiehlt daher unter anderem:

•    Nicht zu rauchen, sich gesund zu ernähren und Wert auf ein gesundes Körpergewicht zu legen.
•    Für regelmäßige Bewegung im Alltag zu sorgen.
•    Zu viel Sonnenstrahlung zu vermeiden und insbesondere Kinder davor zu schützen.
•    An bestehenden Krebsfrüherkennungs- und Screening-Programmen teilzunehmen.
•    Stress – wo immer möglich – zu reduzieren 

Doch auch für Menschen, die sich nach all diesen Empfehlungen richten, gibt es keine Garantie, nicht an Krebs zu erkranken. Dennoch ist es wichtig, gerade die Untersuchungen zur Früherkennung regelmäßig wahrzunehmen. Denn je früher der Krebs erkannt wird, desto besser stehen in der Regel die Behandlungschancen.

Die richtige Behandlung für jede:n Patient:in

Heute kann bereits mehr als die Hälfte aller Menschen mit Krebs vor allem auch dank großer Fortschritte in der onkologischen Forschung auf eine dauerhafte Heilung hoffen. Als neue, wegweisende Richtung in der Krebsmedizin hat sich dabei die Präzisionsonkologie durchgesetzt, auf deren Basis forschende Unternehmen wie Janssen vielversprechende Therapien entwickeln. Diese beruhen auf der Erkenntnis, dass kein Krebs wie der andere ist. Tumore unterscheiden sich durch bestimmte Merkmale voneinander – und auch die Krankheitsverläufe der Betroffenen sind individuell verschieden. Einige relevante Merkmale wurden schon entdeckt und ermöglichen die Entwicklung von präzise wirkenden Therapien, die genau an einem dieser Merkmale ansetzen. So zielen diese Therapien explizit auf die veränderten Krebszellen, gesunde Zellen sollen nicht geschädigt werden. Durch das spezifische Wirkprinzip kann gegenüber herkömmlichen Behandlungen die Wirksamkeit erhöht und typische Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlentherapie, wie etwa auf das blutbildende System oder das Immunsystem, verringert werden.

Bislang gibt es präzisionsonkologische Therapien allerdings noch nicht für alle Tumorarten. Möglich ist ihr Einsatz bereits bei bestimmten Brust-, Lungen- und Darmkrebsarten sowie für einige Patient:innen mit Leukämie. Eine umso größere Bedeutung kommt der weiteren Forschung in diesem Bereich zu. Janssen konzentriert sich dabei vor allem auf die Krebsarten, für die noch nicht ausreichend wirksame Therapieoptionen zur Verfügung stehen – darunter etwa Lungen-, Blasen-, Prostata- und Blutkrebserkrankungen. Das Ziel dabei ist klar: Menschen mit einer Krebserkrankung sollen länger und selbstbestimmter leben können. Die Worte „Sie haben Krebs“ sollen eines Tages für die Betroffenen weniger bedrohlich sein.

Doch Fortschritt und die stetig wachsende Vielzahl an Therapiemöglichkeiten machen es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Systeme zur Analyse und Unterstützung der therapeutischen Optionen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, können dazu beitragen, den Zugang zur individuell bestmöglichen Therapie flächendeckend in Deutschland zu ermöglichen – und den behandelnden Ärzt:innen so wertvolle Unterstützung bieten. Zugleich haben sie das Potenzial, weitere Erkenntnisse aus der Behandlung in die Praxis zu bringen und auf dieser Basis die Versorgung von Krebspatient:innen weiter zu verbessern. 

So ermöglicht KI im Zusammenspiel mit der Präzisionsmedizin nicht nur immer individuellere und präzisere Krebstherapien, sondern bietet perspektivisch mit dem Ansatz der Disease Interception auch die Chance, Krebs irgendwann zu einer vermeidbaren Krankheit werden zu lassen. Hinter diesem neuen medizinischen Ansatz steht die Erkenntnis, dass der Tumor bereits lange bevor die Patient:innen Beschwerden haben, entsteht. Janssen forscht aktuell bei verschiedenen Krebsarten an Methoden, die Erkrankung zu unterbrechen, sodass erst gar keine Symptome auftreten. Dabei gilt es, krankmachende Prozesse mithilfe validierter Biomarker frühzeitig zu entdecken und durch eine gezielte medikamentöse Intervention aufzuhalten, zu verzögern oder sogar umzukehren.

Damit möglichst viele Patient:innen von den Erkenntnissen der Forschung profitieren können, ist es jedoch allein mit der Bereitstellung wirksamer präziser Therapien nicht getan. Es braucht eine stärker werteorientierte Gesundheitsversorgung. Mit dem Konzept der Value-based Healthcare setzt Janssen sich für ein Gesundheitssystem ein, das diagnostische Möglichkeiten weiterentwickelt, Krankheiten früh erkennt und individuelle Therapien für alle zugänglich macht. Mit dem Ansatz hat das forschende Pharmaunternehmen den gesamten Versorgungsprozess im Blick und verfolgt im Zusammenschluss mit allen Beteiligten über die Medikamentenforschung hinaus das Ziel, geeignete Rahmenbedingungen für Fortschritte im Bereich Krebs zu schaffen. 

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Quelle:

1 Europäischer Kodex zur Krebsbekämpfung: https://cancer-code-europe.iarc.fr/index.php/de/ Abruf am 28.12.2022
 

Janssen-Cilag GmbH, EM-122076

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